2019 feiert Seegräben die Ersterwähnung von 1219. Damals schenkten die Freiherren von Regensberg den Ort mit der Mühle Aathal dem Kloster Rüti, und bis ins 19. Jahrhundert nahm Rüti grossen Einfluss auf den Alltag von Seegräben. Doch die Geschichte reicht viel weiter zurück: Pfahlbauer, Kelten und Römer, Ritter, Mönche und Bauern, Fabrikanten und Arbeiter prägten auf ganz unterschiedliche Weise die Entwicklung der Gemeinde, die heute von aussen vor allem mit Kürbissen und Dinosauriern identifiziert wird.
Das reich bebilderte Buch stellt die wichtigsten Etappen der Geschichte von Seegräben vor und lässt Einwohnerinnen und Einwohner zu Wort kommen, um die Besonderheiten der kleinen Gemeinde im Herzen des Zürcher Oberlandes zu zeigen.
Mit Beiträgen von Kurt Altorfer und Claudia Fischer-Karrer
ist freischaffender Historiker und lebt in Winterthur. Neben seiner Tätigkeit in Museen und als Reiseleiter forscht und publiziert er zur Landesgeschichte der Ostschweiz mit besonderem Schwerpunkt auf der Adels- und Kirchengeschichte. Er ist Vizepräsident der Antiquarischen Gesellschaft in Zürich.
Gesichter des Zürcher Oberlandes
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Vierzig russisch-schweizerische Lebensgeschichten aus vier Jahrhunderten
Hundert Jahre Winterthurer Eingemeindung
Mit Beiträgen von Andres Betschart, Miguel Garcia, Werner Huber, Beat Märki, Nadia Pettannice, Regina Speiser und Reto Westermann
Von der Vorstadtgasse zur Einkaufsstrasse
Winterthurer Wohnbaupolitik und die Wohnkolonie Hardau
Redaktion: Pearl Pedergnana
Winterthur und die Reformation
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