Ein Theaterstück von Paul Steinmann frei nach dem Buch "Schürzennäherinnen" von Jolanda Spirig. Regie: Kristin Ludin
Eine Eigenproduktion des Diogenes Theaters, 9450 Altstätten, Informationen und Tickets hier.
Ein Theaterstück von Paul Steinmann frei nach dem Buch "Schürzennäherinnen" von Jolanda Spirig. Regie: Kristin Ludin
Eine Eigenproduktion des Diogenes Theaters, 9450 Altstätten, Informationen und Tickets hier.
Die Fabrikantin und die Kriessner «Mädchen»
Antonia Schmidlin und Hermann Wichers, Historikerin und Archivar aus Basel, stellen ihr neues Buch über das kurze Leben von Gaston Dreher (1907-1944) vor. Der Franzose, der in Basel aufgewachsen ist, stellt in der Schweiz einen Asylantrag, da er im besetzten Frankreich in Lebensgefahr schwebt. Doch weder die Basler noch die eidgenössischen Behörden gewähren Schutz. Seine Vergangenheit wird ihm zum Verhängnis: Im Dezember 1943 wird er bei Genf über die Grenze geschafft und im April 1944 in Auschwitz ermordet.
Im Rahmen des Programms zum Tag der Demokratie 2024 in Lörrach
Das Leben des jüdischen Elsässers Gaston Dreher (1907–1944)
Lesung und Gespräch über einen unbequemen Autor und die textkritische Edition seines Romans Das Ei mit den Herausgebern Walter Morgenthaler und Thomas Binder. Moderation: Wolfram Malte Fues.
Notizbuch- und Druckfassung
Herausgegeben von Walter Morgenthaler und Thomas Binder
Am 27. September wurden die Ergebnisse des Forschungsprojekts «Mutter unbekannt. Adoptionen aus Indien in den Kantonen Zürich und Thurgau (1973–2002)» der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Echo in den Medien war gross. Nun gibt es Gelegenheit, die Studienautorinnen, die Auftraggeberschaft und natürlich die Publikation auch noch direkt kennenzulernen.
Begrüssung: Jacqueline Fehr, Regierungsrätin
Interventionen der Studien-Autorinnen: Rita Kesselring, Andrea Abraham, Sabine Bitter
Apéro
Adoptionen aus Indien in den Kantonen Zürich und Thurgau, 1973–2002
Ab den 1970er Jahren adoptierten Schweizer Ehepaare tausende Kinder aus Ländern des globalen Südens. Ausgelöst durch erste kritisch-historische Studien und Forderungen adoptierter Personen haben Bund und Kantone in den vergangenen Jahren mit der Aufarbeitung internationaler Adoptionen begonnen. Wie kam es dazu, dass sich Eltern von ihren Kindern trennten? Durch wen und wie gelangten die Kinder in die Schweiz? Wie kamen die Aufnahme und die Adoptionsentscheide zustande? Wie wurden aus den einander unbekannten Menschen in der Schweiz Familiengefüge? Und wie gehen adoptierte Personen heute mit ihren biografischen Verläufen, dem ihnen Bekannten und Unbekannten um?
Adoptionen aus Indien in den Kantonen Zürich und Thurgau, 1973–2002
Der schweizerische Landesstreik in der Erinnerungskultur, 1918–1968
Am 29. Dezember 2024 jährt sich der Todestag des Literaturnobelpreisträgers mit Liestaler Wurzeln zum 100. Mal. Und immer noch gibt es neue Erkenntnisse, etwa durch den jüngst zugänglich gewordenen Nachlass von Spittelers Freund und engstem Mitarbeiter Jonas Fränkel. Das Carl Spitteler-Netzwerk präsentiert seine neue Publikation mit Beiträgen von vierzehn Autor:innen, die jeweils von einem (im Band reproduzierten) Dokument ausgehen und dabei bisher unbekannte Schlaglichter nicht nur auf das Leben und Werk Spittelers werfen, sondern auch auf dessen Netzwerk. Ein Abend voller faszinierender Bilder und Einsichten!
Neue Perspektiven in Wort und Bild