Armut in der Schweiz: 1850 – 1950 – 2025. Die Ausstellung nähert sich dem wichtigen Thema mit den feinen Sensoren der Literatur. Im Zentrum stehen eine Graphic Novel und eine Familienchronik: packend, eindringlich und mit Humor.
Armut in der Schweiz: 1850 – 1950 – 2025. Die Ausstellung nähert sich dem wichtigen Thema mit den feinen Sensoren der Literatur. Im Zentrum stehen eine Graphic Novel und eine Familienchronik: packend, eindringlich und mit Humor.
Aus dem Wanderbuch eines Heimatlosen
Herausgegeben und mit Nachworten von Christa Baumberger und Nina Debrunner
Armut, Arbeit, Herkunft und Familie – die Themen von Albert Minders «Korber-Chronik» sind aktueller denn je. Martin Schwander, Zeitzeuge aus Oberburg, und die Herausgeberinnen Christa Baumberger und Nina Debrunner laden zu einer Zeitreise durch Burgdorf: von der Tabakfabrik Schürch um 1900, ins Dichterhäuschen am Schönebüeli um 1950 bis zu den Skandalen der 1968er-Bewegung. Mit Texteinspielungen von Thomas Douglas, Schauspieler. Im Anschluss findet ein einfacher Apéro statt.
Martin Schwander (*1949), lebt in Oberburg. Er ging in den 1960er Jahren in Albert Minders Dichterhäuschen ein und aus. Er war Aktivist der 68er-Bewegung, SP-Politiker und Journalist.
Christa Baumberger (*1974), Kulturpublizistin und Leiterin der Stiftung Litar. Kuratorin der Ausstellung «Arme Schweiz – Lika Nüssli und Albert Minder erzählen» in der Galerie Litar Zürich, 8. Februar bis 5. April 2025. christabaumberger.ch | litar.ch
Nina Debrunner (*1972), Redakteurin und Fachhochschuldozentin. Herausgeberin mit Christa Baumberger von «Mariella Mehr. Widerworte» (Limmat 2017) und Albert Minders «Korber-Chronik» (Chronos 2025).
Diese Veranstaltung kann mit dem Rollstuhl besucht werden.
Die Platzzahl ist auf 30 Personen beschränkt. Die Tickets müssen bis spätestens 20 Minuten vor Veranstaltungsbeginn bei der Reception bezogen werden, andernfalls werden sie freigegeben.
Aus dem Wanderbuch eines Heimatlosen
Herausgegeben und mit Nachworten von Christa Baumberger und Nina Debrunner
Niklaus Ingold hält im Rahmen des Symposiums zum 50-jährigen Bestehen des Verbands Nierenpatienten Schweiz einen Vortrag zum Thema: «Wir wollen nicht wissen, ob die Milchstrasse pasteurisiert wird. Alltagsprobleme von Nierenkranken um 1975 und der Schritt zur Selbsthilfe».
Die künstliche Niere und die Ausweitung des medizinisch Möglichen im Schweizer Gesundheitswesen
Dialysegeräte eröffnen Nierenkranken in den 1960er-Jahren neue Lebensmöglichkeiten – und bringen sie in ein Spannungsfeld zwischen Fremd- und Selbstbestimmung. Erfahren Sie, wie Betroffene um das apparategestützte Leben ringen.
Die künstliche Niere und die Ausweitung des medizinisch Möglichen im Schweizer Gesundheitswesen
Eine Geschichte von Eschenbach, St. Gallenkappel und Goldingen