Medialität

Historische Konstellationen

Medienwandel – Medienwechsel – Medienwissen (ISSN 2504-1045), Band 42
Broschur
2019. 524 Seiten, 24 Abbildungen s/w., 59 Farbabbildungen
ISBN 978-3-0340-1437-3
CHF 68.00 / EUR 68.00 
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Mediengeschichte im traditionellen Sinne wirft mehrere Probleme auf: Sie setzt immer schon voraus, welches die Medien sind, deren Geschichte geschrieben werden soll. Und sie schreibt diese Geschichte entlang einer teleologischen Linie markanter Innovationen. Der vorliegende Band, aus der langjährigen Arbeit eines Nationalen Forschungsschwerpunkts resultierend, setzt anders an. Als Mediengeschichte neuer Art umfasst er Essays, die signifikante Konstellationen aus der Zeit vom Mittelalter bis zur Moderne verhandeln. Sie lassen erkennen, wie an bestimmten Orten, unter bestimmten Bedingungen und in bestimmten Text- und Bildensembles Medialität gehandhabt und gedacht worden ist.


Ordinarius für ältere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Zürich, Direktor des nationalen Forschungsschwerpunkts «Medienwandel – Medienwechsel – Medien­wissen» (2005–2017), Leiter des Zentrums für Historische Mediologie.

 


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Herausgeber/in der Reihe


ist Professorin für Mittelalterliche Geschichte und Vergleichende Landesgeschichte an der Universität Zürich und Stv. Direktorin des Nationalen Forschungsschwerpunkts Medienwandel – Medienwechsel – Medienwissen (2005–2017).


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Artikel

Diese Buchreihe vereinigt Studien des gleichnamigen Nationalen Forschungsschwerpunkts sowie mediengeschichtliche Arbeiten. Sie rückt die Zeit vor der Ausbreitung der Massenmedien und insbesondere die medialen Verhältnisse der Vormoderne ins Zentrum. Damit ermöglicht sie Einblicke in die Andersartigkeit älterer Kommunikationsformen und erlaubt es gleichzeitig, Voraussetzungen für die mediale Formierung der Neuzeit zu ergründen.