dada

Performance & Programme

Klappenbroschur
2017. 240 Seiten, 59 Abbildungen s/w.
ISBN 978-3-0340-1336-9
CHF 38.00 / EUR 34.00 
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Am 5. Februar 1916 eröffneten Hugo Ball und Emmy Hennings in Zürich das Cabaret Voltaire. Es ist die Geburtsstunde von Dada. Das «Narrenspiel aus dem Nichts» sollte zu einer der wirkungsmächtigsten künstlerischen Bewegungen mit internationaler Ausstrahlung werden. Dada integriert sämtliche Künste, schafft neue Ausdrucksformen, präsentiert sich als autonomes Spiel und steht doch ganz im politischen Kontext des Ersten Weltkriegs.
Der Band versammelt aktuelle Positionen der Dada- und Avantgardeforschung. Programmatische Schriften und künstlerische Performances, die Historisierung und Rezeption sowie die Konstruktion des Mythos Dada werden neu beleuchtet.


Ursula Amrein ist Professorin für Neuere Deutsche Literatur, Universität Zürich. Buchpublikationen u.a.: «Los von Berlin!» Die Literatur- und Theaterpolitik der Schweiz und das «Dritte Reich» (2004). – Phantasma Moderne. Die literarische Schweiz 1880–1950 (2007). – (Hrsg.) Das Authentische. Referenzen und Repräsentationen (2009).


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Dr. phil., Literaturwissenschaftlerin und Ausstellungskuratorin, Geschäftsleiterin Stiftung LITAR und Vorsitzende Literatur im Aargauer Kuratorium. Mitherausgeberin von Emmy Hennings’ Prosawerk: Gefängnis. Das graue Haus. Das Haus im Schatten (2016); Das Brandmal. Das ewige Lied (2017). Weitere Buchpublikationen u.a.: Resonanzraum Literatur. Polyphonie bei Friedrich Glauser (2006); Schreiben im Gefängnis (2014); Emmy Hennings Dada (2015).


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Artikel

Pressestimmen

«Mit seinen abwechslungsreichen Beiträgen, bestückt mit aufschlussreichem Dokumentationsmaterial und Bildern, Videostills aus Hans Richters Filmen und Collagen von Hannah Höch lädt das Buch ein, die Dada-Zeit wie eine Revue im Kopf passieren zu lassen.»
Simona Ryser, UZH Magazin


«War Dada also jetzt doch eine Kulturrevolution oder nur Fortsetzung des Karnevals mit radikaleren Mitteln? Diese Frage muss hier offen bleiben, und gerade dieses Offenhalten und die Spannung zwischen verschiedenen Sichtweisen auf Dada und die Avantgarden macht dieses Buch so lesenswert. Die Texte dieses mit einigen Illustrationen versehenen Buches haben fast alle einigen bis hohen Neuigkeits- und deswegen hohen Gebrauchswert.»
Bernd Hüttner, Rosa Luxemburg Stiftung