Carl Spitteler und sein Netzwerk

Neue Perspektiven in Wort und Bild

Gebunden
2024. 168 Seiten, 7 Abbildungen s/w., 31 Farbabbildungen
ISBN 978-3-0340-1777-0
CHF 38.00 / EUR 38.00 
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Jüngst ist viel neues Nachlassmaterial zu Carl Spitteler zugänglich geworden. Es ermöglicht, den schweizerischen Literaturnobelpreisträger ganz neu in den Blick zu nehmen. Ausgehend von ausgewählten, im vorliegenden Band reproduzierten Dokumenten werden bisher unbekannte Schlaglichter nicht nur auf das Leben und Werk Spittelers geworfen, sondern auch auf dessen Netzwerk. Seit 1908 war Jonas Fränkel der engste Mitarbeiter von Carl Spitteler. Im Frühjahr 2021 ist sein Nachlass ins Schweizerische Literaturarchiv gekommen. Er umfasst neben einer riesigen Bibliothek 96 Laufmeter Papier. Ein wichtiger Teil davon sind Materialien, die Spitteler Fränkel, seinem designierten Biografen,
überlassen hatte. Dieser «Kryptonachlass Spitteler» ist fast so umfangreich wie der Nachlassteil, den Spittelers Töchter 1933 der Eidgenossenschaft geschenkt hatten.
Vierzehn Autorinnen und Autoren haben insgesamt zwanzig Sondierbohrungen im nun stark erweiterten Spitteler-Nachlass vorgenommen und neue Antworten gefunden auf Fragen wie:
In welchen sozialen und kulturellen Netzwerken bewegte sich Spitteler? Wie stand Spitteler als Zeitgenosse zur Moderne? Wie arbeitete er an seinem öffentlichen Bild? Wer war dieser Carl Spitteler?
Der Band mit Beiträgen von Jael Bollag, Lorenz Degen, Stefan Graber, Philipp Hegel, Rea Köppel, Fredi Lerch, Stefanie Leuenberger, Dominik Müller, Joanna Nowotny, Dominik Riedo, Wulfhard Stahl, Fabienne Suter, Peter Utz und Magnus Wieland erscheint im 100. Todesjahr Spittelers, der am 29. Dezember 1924 in Luzern gestorben ist.


Doktorandin der Sprach- und Literaturwissenschaften, Universität Basel.


Rektor, Kantonsschule Alpenquai LU. Präsident der Carl Spitteler-Stiftung


geboren 1954, Journalist und Publizist. Mitherausgeber der C.-A.-Loosli-Werkausgabe (2006–2009).


Bücher im Chronos Verlag


geb. 1972, Dr. phil., Oberassistentin an der Professur für Literatur- und Kulturwissenschaft der ETH Zürich. Forschungsschwerpunkte: alphabetische Literatur, Avantgarden, deutsch-jüdische Kulturgeschichte und Literaturdiskurse, Literaturen der Schweiz.


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Aufsätze im Chronos Verlag


geboren 1954, Literaturwissenschaftler mit den Schwerpunkten Schweizer Literatur, Intermedialität und Editionen. 1998–2018 Maître d’enseignement et de recherche an der Universität Genf.


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Herausgeber/in der Reihe


geb. 1974, Dr. phil., Schriftsteller. Vizepräsident der Carl Spitteler- Stiftung Luzern und der Carl-Albert-Loosli-Gesellschaft sowie Vorstand des Carl Spitteler-Netzwerks. Präsident des DeutschSchweizer PEN Zentrums. Er ist Verfasser bzw. Herausgeber dreier Bücher zu/von Spitteler.


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