Literarische Performativität
Lektüren vormoderner Texte
Medienwandel – Medienwechsel – Medienwissen (ISSN 2504-1045), Band 3
Broschur
2008. 432 Seiten, 20 Abbildungen s/w.
ISBN 978-3-0340-0897-6
CHF 48.00 / EUR 29.00 
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Literatur ermöglicht die Teilhabe der Lesenden und erfordert sie zugleich. Sie schafft Tatsachen und verändert die Wirklichkeit. Sie stimuliert Reflexionsprozesse und Handlungsvollzüge. Der vorliegende Band beschreibt dies in repräsentativen Kapiteln mit Blick auf vormoderne Texte und ihre Dynamiken. Er spannt den Bogen von der Spätantike bis zur frühen Neuzeit, von Augustinus bis Descartes, von der spirituellen Autobiographie bis zum jesuitischen Reisebericht. Er zeigt damit zugleich die Eigenart und Vielfalt älterer Literatur – und die Verfahren aktueller Wissenschaft, sie zum Sprechen zu bringen.

Ordinarius für Ältere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Zürich, Direktor des Nationalen Forschungsschwerpunkts «Medienwandel – Medienwechsel – Medienwissen» (2005–2017), Leiter des Zentrums für Historische Mediologie (seit 2018).


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Artikel

Diese Buchreihe vereinigt Studien des gleichnamigen Nationalen Forschungsschwerpunkts sowie mediengeschichtliche Arbeiten. Sie rückt die Zeit vor der Ausbreitung der Massenmedien und insbesondere die medialen Verhältnisse der Vormoderne ins Zentrum. Damit ermöglicht sie Einblicke in die Andersartigkeit älterer Kommunikationsformen und erlaubt es gleichzeitig, Voraussetzungen für die mediale Formierung der Neuzeit zu ergründen.