«Es war ein jahrelanges Werweissen über den Ozean, in den Briefen spiegelt sich ein Hin und Her, was nun klüger sei – ganz auf Amerika zu setzen oder es bleiben zu lassen. Vor allem aber teilte man sich mit, wie das Wetter spielt, wie viel ein Liter Milch kostet oder ein Sack Hafer, ob ein Kind erkrankt ist oder wie viel Geld der Verkauf einer Kuh gebracht hat. Es sind diese ganz banalen, alltäglichen Mitteilungen, welche die ‹Kätter-Briefe› zu einzigartigen Zeugnissen des Lebens hüben wie drüben machen.»
Susanne Rothenbacher, Schweizer Familie