Die Ingenieurs-Trilogie, Band III
Boos sitzt an den Rollstuhl gefesselt, eingezwängt in die Koje seines Kiosks, in der Haupthalle eines monströsen Gebäudekomplexes, der Leichenhalle und Spital, Sozialamt und Forschungslabor vereint. Die Aufzeichnung seiner Erinnerungen enthält eine vitale Sinnlichkeit. In radikalem Kontrast dazu steht das utopische Projekt seines Freundes Adrien: Der Mensch wird in eine submarine Stadt «entsorgt», in der all seine Wünsche mittels einer Art holographischer Totalschau befriedigt werden.
«Boesch […] hat mit der Erfindung dieser utopischen Unterwasserstadt, die als Idee und in ihrer minutiösen, erfindungsreichen Ausarbeitung schlechthin genial anmutet, gleichzeitig auch sein Meisterstück als Science-fiction-Autor geliefert.» Die Welt 28.10.1978