Die Ingenieurs-Trilogie, Band I
Als Offiziere einer Besatzungsarmee versuchen zwei Freunde im vogesischen Les Salines eine Kalimine instand zu halten. Im Unterschied zum pragmatischen Mensching gelingt es dem umgänglichen Zögerer und Zweifler Geri eher, das Zutrauen der Einheimischen zu gewinnen. Unter seiner Leitung wird ein Gerüst zur Sanierung des Förderturms hochgezogen, in dem die Einheimischen ein Symbol der Besatzung erblicken, der sie sich nicht offen, aber insgeheim widersetzen. Naiv lügt sich Geri darüber hinweg, dass er als Vertreter der Besatzungsmacht ein Fremder und deshalb Zielscheibe des Widerstands in seiner Umgebung ist.
«Hans Boesch erzählt auf dem Bauplatz mit Wörtern aus dem Baubureau. […] Wir sind glücklich, einen jungen Schweizer auf seiner ersten Höhe zu grüssen.» NZZ 10.9.1960