Thomas Späth


Thomas Späth, Dr. phil., studierte Geschichte und französische Literatur- und Sprachwissenschaft in Basel und Paris; Publikationen zur Geschichte der Geschlechter in der römischen Gesellschaft und zu Theorie und Methode der Geschichtsschreibung. Mitarbeiter am Forschungsprogramm «Die Konstruktion der grossen Männer Altroms» des Groupe de Recherche d'Histoire Romaine (Forschungseinheit des CNRS, Strasbourg und Mulhouse) und des Seminars für Alte Geschichte der Universität Basel. Arbeitet gegenwärtig über die Beziehungen zwischen Biographie und Historiographie am Beispiel der Parallelbiographien von Plutarch im Rahmen eines vom Schweizerischen Nationalfonds finanzierten Projekts zur «Persönlichkeit im antiken Denken».
Oetlingerstr. 18, CH-4057 Basel

Marc Perrenoud


Marc Perrenoud, Docteur ès lettres (Université de Genève), a travaillé à l'édition de volumes des Documents Diplomatiques Suisses (sur les années 1939–1949, puis 1952-1975). Il a collaboré à la publication de l'Histoire du Pays de Neuchâtel (tome 3, XIX–XXe s, paru en 1993) et a publié des études sur l'histoire des banques, des relations extérieures de la Suisse, des mouvements migratoires, des organisations ouvrières, de l'antisémitisme et de l'intégration des Juifs en Suisse.
57, rue de la Côte, CH-2000 Neuchâtel

Bettina Zeugin


Bettina Zeugin, Historikerin, lic. phil. hist., geboren 1968 in Basel. Studium der Geschichte, Kunstwissenschaft und Philosophie an der Universität Basel. 1996 Lizentiatsarbeit über den Zionismus-Revisionismus in der Schweiz zwischen 1925 und 1935. Danach Tätigkeiten im Karikaturen & Cartoon Museum in Basel und im Museum für Kommunikation in Bern. Nachdiplomstudium an der Universität Basel in Kulturmanagement. Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Unabhängigen Expertenkommission Schweiz - Zweiter Weltkrieg (Koautorin des Beiheftes zum Flüchtlings-Zwischenbericht: Lösegelderpressungen), Mitglied der wissenschaftlichen Projektleitung, Mitglied der Redaktionsgruppe Schlussbericht. Publikationen: «Die Universitätsbibliothek Basel». In: Architekturmuseum Basel, Otto Senn (Hg.): «Raum als Form» (Basel 1990); «Drei Tage in Basel»; «Die Anfänge des Zionismus in Basel und der Schweiz: 1897–1918»; «Die 22 Zionistenkongresse bis zur Staatsgründung Israels»; «Strömungen im Zionismus». Alle in: Heiko Haumann (Hg.) «Der Erste Zionistenkongress von 1897 – Ursachen, Bedeutung, Aktualität» (Basel 1997); «Utopie und Wirklichkeit: Michael Schabad und der Revisionismus in der Schweiz». In: Heiko Haumann (Hg.): «Der Traum von Israel. Ursprünge des modernen Zionismus» (Weinheim 1998); Verein Frauenstadtrundgang Basel (Hg.) (Mitherausgeberin) «Geschichten aus der Empore. Auf den Spuren jüdischer Frauen in Basel» (Basel 1999); IG Tanz Basel (Hg.) «Katja Wulff» (Basel 2001).

Christiane Uhlig


Christiane Uhlig, Dr. phil., arbeitet als freischaffende Historikerin in Zürich, Forschungsschwerpunkte sind osteuropäische, jüdische und schweizerische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Sie ist Autorin mehrerer Frauenbiographien, zurzeit Mitarbeiterin am Aufbau einer Bilddatenbank Jüdisches Leben in der Schweiz am Archiv für Zeitgeschichte der ETH Zürich.

Daniel Wildmann


Daniel Wildmann, lic. phil., Historiker, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Unabhängigen Expertenkommission Schweiz–Zweiter Weltkrieg mit Forschungsschwerpunkt Schweizer Chemie-Industrie und Nationalsozialismus. Forschungsschwerpunkte: deutsch-jüdische Geschichte des 19./20. Jahrhunderts, Geschichte des Nationalsozialismus, Körpergeschichte. Promotionsprojekt zum Themenbereich jüdische Identität und jüdische Männlichkeit in Deutschland zwischen 1890 und 1933. Mitarbeit in diversen Dokumentarfilmprojekten wie «Surava», «Lust auf Wilkomirski» oder «Der Fall Grüninger». Publikation: Begehrte Körper, Konstruktion und Inszenierung des «arischen» Männerkörpers im «Dritten Reich» (Würzburg 1998). Verschiedene Aufsätze zur Vergangenheitspolitik in der Schweiz.
Feldeggstrasse 19, 8008 Zürich; dawildmann@bluewin.ch

Anja Heuß


Dr. Anja Heuß, geb. 1964 in Baden-Baden, publizierte 1997/1998 mehrere Artikel in der Serie «Raubkunst – Unvergangene Vergangenheit» in der NZZ und legte im Jahr 2000 ihre Dissertation zum Thema «Kunst- und Kulturgutraub in Frankreich und der Sowjetunion» vor. Seit 2008 ist sie Provenienzforscherin der Staatsgalerie Stuttgart.

J. Jürgen Seidel


(1945–2019)
Titularprofessor für Neuere Kirchengeschichte an der Universität Zürich. WS 2004/05 Gastprofessur in Hermannstadt-Sibiu/RO. 2009 Gründung der Forschungsstelle zur Geschichte des Radikalpietismus in Zürich.
Forschungsschwerpunkte: Deutsche Zeitgeschichte, Geschichte des Pietismus und der Erweckungsbewegung