Bettina Vincenz


Bettina Vincenz, 1968, hat an der Universität Zürich Allgemeine Geschichte, Neuere Deutsche Literatur und Germanistische Sprachwissenschaften studiert. Sie hat in verschiedenen Projekten der Geschlechterforschung mitgearbeitet. 2009, in der Jubliäumspublikation «Der Kampf um gleiche Rechte» des Schweizerischen Verbandes für Frauenrechte, erschienen ihre beiden biografischen Portraits «Dora Grob-Schmidt (1895–1985). Eine Frau wagt sich vor» und «µAntoinette Quinche (1896–1979). Frauenrechtlerin mit diplomatischem Geschick». 2011 erschien ihr Buch «Biederfrauen oder Vorkämpferinnen? Der Schweizerische Verband der Akademikerinnen (SVA) in der Zwischenkriegszeit». Bettina Vincenz arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin des Integrationsbeauftragten des Kantons Thurgau.

Carsten Goehrke


geboren 1937 in Hamburg, war von 1971 bis 2002 Professor für Osteuropäische Geschichte an der Universität Zürich. Zu seinen Hauptwerken gehören eine dreibändige Geschichte des russischen Alltags (Zürich 2003–2005) und eine Strukturgeschichte Russlands (Paderborn 2010).

Patrick Zehnder


Der Historiker Patrick Zehnder interessiert sich für strukturelle und soziale Fragestellungen der Regionalgeschichte. Er ist freier Mitarbeiter des Historischen Lexikons der Schweiz und Verfasser verschiedener kleiner Publikationen zu Lokalgeschichte. Patrick Zehnder unterrichtet an der Aargauischen Kantonsschule Baden und lebt mit seiner Familie in Birmenstorf (AG).

Susanna Burghartz


Susanna Burghartz, Dr. phil. PD, Historikerin, Dozentin am Historischen Seminar der Universität Basel für Geschichte der Frühen Neuzeit. Forschungsschwerpunkte: Geschichte des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit, städtischer Gesellschaften, historische Kriminalitätsforschung, Frauen- und Geschlechtergeschichte, Kulturkontakt und europäische Expansion. Veröffentlichungen unter anderem: «Leib. Ehre und Gut. Delinquenz in Zürich Ende des 14. Jahrhunderts» (Zürich 1990); «Reinheit – Ordnung – Unzucht. Ehe, Sexualität und Geschlechterverhältnisse am Beispiel des Basler Ehegerichts im 16. und 17. Jahrhundert» (MS Basel 1997).
Historisches Seminar, Universität Basel, Hirschgässlein 21, CH-4051 Basel.

Joseph Thomas Fassbind


Joseph Thomas Fassbind (1755-1824) lebte in Schwyz, studierte in Einsiedeln, Bellinzona, Como und Besançon. 1798 wurde er wegen seines Widerstands gegen den helvetischen Bürgereid des Landesverrats für schuldig befunden und zu zwölf Jahren Exil im Kloster Engelberg verurteilt. 1800 kam er frei und wurde 1803 in Schwyz zum Pfarrer ernannt. Seine Abneigung gegen das französische Regime in der Schweiz und seine Skepsis gegenüber den Verhältnissen der Gegenwart sind in seinem Werk deutlich erkennbar.

Regula Stämpfli


Regula Stämpfli, Lic. phil. hist., Politologin, Journalistin BR, Dozentin am Medienausbildungszentrum (MAZ) Luzern, Forschungsschwerpunkte: Geschlechterforschung im 20. Jahrhundert, Frauen und Politik (CH und EU), die Institutionen der Europäischen Union und ihre Auswirkungen auf die schweizerische Demokratie.
312, chaussée St. Pierre, B-1040 Brüssel; staempfli.reed@skynet.be