Ueli Greminger


studierte Theologie in Zürich und Wien. Seit über 30 Jahren ist er als Pfarrer tätig, seit 2007 am St. Peter in Zürich. Er interessiert sich für das humanistische Erbe der Reformation und hat Bücher über Sebastian Castellio und Erasmus von Rotterdam geschrieben.

Eveline Szarka


Historikerin. Arbeitet zurzeit an einem Dissertationsprojekt zum Thema «Geisterglaube und Reformation» am Historischen Seminar der Universität Zürich. Zu ihren Forschungsinteressen gehören neben der protestantischen Theologie der Frühen Neuzeit vor allem die Auswirkungen der Reformation auf das Alltagsleben der Menschen.

Michael Baumann


promovierter Theologe und Reforma­tions­historiker. Er arbeitet als reformierter Pfarrer in Wiesendangen ZH. Die Schwerpunkte seiner Forschung liegen in der Kirchen- und Theologiegeschichte des 16. und 17. Jahrhunderts. Zur Zeit befasst er sich mit den theologischen Werken und dem Denken von Paracelsus sowie mit der Zürcher Reformationsgeschichte.

Kestutis Daugirdas


studierte Evangelische Theologie in Frankfurt/Main und Mainz. Er wurde über ein reformationsgeschichtliches Thema promoviert und habilitierte sich in Tübingen mit einer Arbeit über den Sozinianismus. Nach beruflichen Stationen als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Mainz und am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte Mainz amtiert er seit 2017 als Wissenschaftlicher Vorstand an der Johannes a Lasco Bibliothek Emden.

Johannes Thomann


Wissenschaftshistoriker und Arabist. Er ist als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Asien-Orient-Institut der Universität Zürich tätig. Schwerpunkte seiner neueren Veröffentlichungen sind die Geschichte der Wissenschaften in der vormodernen islamischen Welt, insbesondere der Astronomie, und die Überliefungsgeschichte von Tausendundeiner Nacht.

Peter Jezler


Kunsthistoriker. War Museumsdirektor in Bern und Schaffhausen. Seinen Ausstellungen Himmel, Hölle, Fegefeuer (1994), Bildersturm (2000), Einstein (2005) und Karl der Kühne (2008) war internationaler Erfolg beschieden. Mit seiner Frau Elke Jezler betreibt er heute eine Art «Privat­akademie» in Schaffhausen.

Sybille Knecht


ist Historikerin und war wissenschaftliche Mitarbeiterin der UEK Administrative Versorgungen. Sie beschäftigte sich in ihrer Dissertation mit den Lebenswegen ehemaliger Nonnen nach der Klosteraufhebung. Zurzeit arbeitet sie an verschiedenen Forschungs- und Publikationsprojekten zur Aufarbeitung der Geschichte der fürsorgerischen Zwangsmassnahmen in der Schweiz.

Markus Notter


Jurist. In Dietikon aufgewachsen, von 1990 bis 1996 vollamtlicher Stadtpräsident von Dietikon und anschliessend bis 2011 als Zürcher Regierungsrat u.a. zuständig für das Verhältnis von Staat und Religionsgemeinschaften. Heute in verschiedenen Organisationen und Unternehmen im strategischen Leitungsorgan tätig und Lehrbeauftragter an der Universität Zürich.

Maja Ingold


engagiert sich seit ihrer Jugend in der Zusammenarbeit von Zivilgesellschaft, Kirche und Staat (für soziale Gerechtigkeit, friedliches Zusammenleben, aber auch
für Selbstbestimmung, Glaubens- und Gewissensfreiheit). Sie kennt die Kirchenlandschaft aus der Leitung von Behörden, aus der Kirchensynode und vielerlei Projekten. Ihre politische Tätigkeit fand eine nahtlose Fortsetzung im Verfassungsrat des Kantons Zürich, im Stadtparlament und anschliessend im Stadtrat von Winterthur sowie bis Ende 2017 im Nationalrat.