Regula Nyffeler


Dozentin an der Pädagogischen Hochschule Bern, Institut für Weiterbildung. Arbeitsschwerpunkte sind kulturell-künstlerische Bildung, insbesondere Tanzvermittlung. Sie setzt sich seit den 1980er-Jahren für Tanz in der Schule ein und ist Co-Studienleiterin des CAS TanzVermittlung (PHBern/Universität Bern).

Margrit Bischof


Dozentin für Tanz an der Universität Bern, hat den universitären Weiterbildungsstudiengang DAS/MAS TanzKultur sowie in Kooperation den CAS TanzVermittlung aufgebaut und ist deren Studien- respektive Co-Studienleiterin. Ihr Interesse gilt der Vernetzung von Forschung, Bildung und Kunst im Tanz.

Silvia Andrea


Unter dem Pseudonym Silvia Andrea war die Bündner Schriftstellerin Johanna Garbald-Gredig (1840–1935) weit über die Grenzen ihres Heimatkantons hinaus bekannt. Ihre historischen Romane und Prosatexte zu verschiedenen Epochen der Bündner Geschichte erfreuten sich grosser Beliebtheit. Aber auch ihre kleinen und feinen Erzählungen, die sie vor allem in literarischen Zeitschriften veröffentlichte, fanden gros­sen Anklang. In dieser Edition werden zum ersten Mal einige ihrer erfolgreichsten Texte wieder greifbar.
Im engadinischen Zuoz 1840 geboren, schrieb Silvia Andrea trotz romanischer Muttersprache auf Deutsch, der gemeinsamen Sprache zwischen ihr und ihrem italienischsprachigen Mann Agostino Garbald. Bereits in den Verlobungsbriefen war ihre zukünftige literarische Tätigkeit ein Thema. Als Schriftstellerin tritt sie allerdings erst nach der Geburt des ersten Kindes 1877 an die Öffentlichkeit. Dem Sohn Andrea folgt 1880 die Tochter Margaritha und ein Jahr später Augusto. Nach der Erstveröffentlichung 1879, in ihren eigenen Worten «eine Liebesgeschichte nach Marlitt’schem Muster» mit dem Titel «Stille Wasser», publizierte sie in den folgenden 25 Jahren kontinuierlich. Wie ein roter Faden ziehen sich dabei starke Frauenfiguren durch ihr Werk.