Dietegen

Gottfried Keller im 21. Jahrhundert

Broschur
2019. 136 Seiten, 24 Farbabbildungen
ISBN 978-3-0340-1548-6
CHF 19.00 / EUR 19.00 
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Im September 2019 wird in der Tonhalle Maag in Zürich ein Musiktheaterprojekt nach Gottfried Kellers Novelle «Dietegen» aufgeführt. Die Musik stammt vom Elektronikmusikpionier Bruno Spoerri. Dieses Buch ist der Novelle und ihren Interpretationen gewidmet. Es dokumentiert die Bühnenfassung und ihre Hintergründe. Illustrationen aus den der Produktion eingegliederten Filmsequenzen von Ivan Engler zeigen eine dystopische Schweiz im Jahr 2050.

Mathias Spohr studierte Schauspiel, doktorierte in Literaturkritik und habilitierte sich in Theaterwissenschaft. Neben Praxisprojekten als Schauspieler, Komponist und Regisseur wirkte er als Dozent an den Universitäten Wien, Bern und Bayreuth. Redaktionsmitglied von Pipers Enzyklopädie des Musiktheaters, Publikationen über populäre Theaterformen, Film­musik, Medien­geschichte.


Bücher im Chronos Verlag


Aufsätze im Chronos Verlag


Artikel
  • Zeitlosigkeit und Aktualität
    S. 7–8
  • Handlung
    S. 11–11
  • «Das Leben aus dem Tode»

    Eine Randbemerkung zu Gottfried Kellers Dietegen mit einem Ausblick auf Schismatrix von Bruce Sterling

    S. 13–18
  • Helle Anarchie, dunkle Anarchie
    S. 19–26
  • Asymmetrische Spiegelungen

    Zur Sichtbarmachung von Darstellungs­konventionen in Gottfried Kellers Dietegen

    S. 27–38
  • Gottfried Kellers Dietegen: ein vorbürgerlicher Wutbürger?
    S. 39–48
  • Gleichheit, Recht und Gerechtig­keit in Gottfried Kellers Dietegen
    S. 49–63
  • Fotos von Ivan Engler
    S. 65–88
  • Das Spätmittelalter als ‹überwundene Zeit›
    S. 90–96
  • Seldwyla als Symbol der Schweiz: Utopie oder Dystopie?
    S. 97–101
  • Infrastruktur als Ausweg und Sackgasse
    S. 102–104
  • Improvisator im Denken: Bruno Spoerri
    S. 106–111
  • Der Klang von Dietegen – ein Notizbuch
    S. 112–116
  • Dietegen im 21. Jahrhundert – Regiekonzept
    S. 117–120
  • Videoprojektionen zu Dietegen
    S. 121–123
  • Die Gestalt des Ensemblekörpers
    S. 124–126
  • Dietegen und Social Media
    S. 127–131