Die Schweiz im Welthandelsdorf

Initiativen, Konferenzen, Konflikte

Ein Lesebuch

Gebunden
2016. 324 Seiten
ISBN 978-3-0340-1366-6
CHF 48.00 / EUR 43.00 
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Was ist vom schweizerischen Freihandelsabkommen mit China zu halten? Hat der Bundesrat recht, der den Vertrag als Erfolg feiert, oder der Journalist, der von «Berner Mythen» spricht? Welche Haltung soll man zu einem möglichen Freihandelsabkommen mit Indien einnehmen? Was ist vom Zustand der in Genf angesiedelten Welthandelsorganisation (WTO) zu halten? Medien­vertreter schreiben alle zwei Jahre von der bevorstehenden «Schicksalsstunde» im Rahmen der Ministerkonferenzen. Und nur Tage darauf folgen Meldungen über erfolgreiche Streitbeilegungen der WTO.
Zu diesen und anderen Themen im Welthandelsdorf gibt die vorliegende Textsammlung Auskunft. Sie spannt den Bogen von Zollkonferenzen im Rahmen des Völkerbunds über Präsident Hoovers dramatische Zollerhöhung von 1930 bis zur Havanna-Konferenz von 1947; vom Allgemeinen Zoll- und Handelsabkommen über die WTO bis zu den Superabkommen Transpazifische Partnerschaft (TPP) und Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP).
Handelsdiplomaten, Ökonomen, Historiker, Politiker und Journalisten ermöglichen mit ihren Analysen, Erfahrungsberichten und Meinungsäusserungen ein besseres Verständnis der heutigen Herausforderungen der Schweiz im Welthandelsdorf.

Max Schweizer, geboren 1950, Dr. phil. II, Dr. h.c., wirkte von 1980 bis 2012 als Diplomat für das EDA. Von 2007 bis 2011 war er Stellvertretender Chef der Schweizerischen Wirtschaftsmission bei der WTO und Efta in Genf. Danach leitete er als Dozent den Bereich Foreign Affairs and Applied Diplomacy an der School of Management and Law der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW). Beim Verein SwissDiplomats – ZurichNetwork amtet er seit 2015 als Präsident.


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«Bestechend ist die schiere politische und wirtschaftliche Breite der Autoren.»
Katharina Bracher, NZZ am Sonntag