In drei zeitlich aufeinanderfolgenden Studien und einem zusammenfassenden Schlussbericht erzählen Klaus Biedermann, Nicole Schwalbach, Veronika Marxer und Regula Argast die wechselhafte Geschichte der Einbürgerung in Liechtenstein vom frühen 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Im Spannungsfeld lokaler Eigenheiten und internaonaler Bezüge zeichnen sie die Entwicklung des wirtschaftlich bedeutsamen Gemeindebürgerrechts im 19. Jahrhundert, der Finanzeinbürgerung zwischen 1920 und 1955 und der bürgerrechtlichen Integration der alteingesessenen Ausländerinnen und Ausländer nach 1945 nach.
Gesamtpaket der Einzelbände ISBN 978-3-0340-1147-1, 1148-8, 1149-5 und 1150-1
«Die insgesamt vier Bändes des Projekts ‹Einbürgerungen› des Historischen Vereins stellen nicht nur eine quellenreiche und mit vielen Fallbeispielen versehende Darstellung der Einbürgerungspolitik und -praxis des 19. und des 20. Jahrhunderts dar, sondern bieten darüber hinaus auch Denkanstösse für eine zukünftige liechtensteinische Einbürgerungspolitik.»
Martina Sochin d'Elia, Schweizerische Zeitschrift für Geschichte