Europäer erinnern sich an den Zweiten Weltkrieg
Im Auftrag des Schweizerischen Landesmuseums
Deutsche, Juden aus Österreich und der Slowakei, Polen, Sowjets, Engländer, Franzosen und Schweizer schildern die Situation vor und während des Zweiten Weltkrieges aus den unterschiedlichsten Perspektiven: als Beteiligte, Betroffene und Beobachter, aber auch als Historiker und Psychologen. Einblicke in den Alltag wechseln mit der Beschreibung historischer Zusammenhänge, Einzelschicksale widerspiegeln die Erfahrungen ganzer Nationen. Das Neben- und Miteinander von eigenem Erleben und fachlicher Analyse gibt der vorliegenden Sammlung stilistisch und inhaltlich eine ungewöhnliche Breite und Vielfalt.
Die Beiträge entstanden im Rahmen einer Begleitveranstaltung zur Ausstellung «1.9.39 - Ein Versuch über den Umgang mit Erinnerungen an den Zweiten Weltkrieg», die im Schweizerischen Landesmuseum im Winter 1989/90 zu sehen war.