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Ganz Annabelle
Eine Zeitschrift als Freundin
Broschur
1992. 176 Seiten, durchgehend illustriert
ISBN 978-3-905311-00-6
CHF 42.00 / EUR 23.50 
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  • In den Medien
Dieses Buch gilt gewissermassen einer Institution. Denn die Annabelle ist nicht nur eine der wichtigsten, sondern auch eine der ältesten Frauenzeitschriften der Schweiz. Seit ihren Anfängen hat sie Massstäbe gesetzt und dem Medienmarkt - vor über fünfzig Jahren - ein neues Zielpublikum erschlossen. Die Biografie der imaginären Schweizerin Annabelle erweist sich als Geschichte einer Frau, die zur «Freundin aller Frauen» (Annabelle Nr. 1, April 1938) werden wollte. Bis heute spiegeln sich in diesem Magazin in ganz spezifischer Form jene kulturellen Entwicklungen, die den schweizerischen Alltag und insbesondere die Lebenswelt mehrerer Frauengenerationen prägen. Deshalb schlagen sich in Erscheinungsbild und Inhalt der Annabelle eine Vielzahl von Ansprüchen und Leitbildern nieder. Wer diese Ästhetik zu lesen versteht, wird auch ihre Funktion zu interpretieren lernen - in einem vergnüglichen Gang durch Moden, Probleme, Ideale, Rezepte, Frauenbewegungen, Lebensberatungen, Träume, Fundsachen.

«ÐAnnabelleð wurde für viele Frauen ein wichtiger Bezugspunkt zur Aussenwelt. Ihr Erfolg gründete darauf, den Leserinnen eine beratende Freundin für alle Lebenslagen zu sein. [...]
Christen kommt zum Schluss, dass sie in Sachen Liebe keine Anvantgarderolle spielte. Die Zeitschrift bildete vielmehr den jeweiligen gesellschaftlichen Diskussionstand ab.»
Tages-Anzeiger
Pressestimmen
«‹Annabelle› wurde für viele Frauen ein wichtiger Bezugspunkt zur Aussenwelt. Ihr Erfolg gründete darauf, den Leserinnen eine beratende Freundin für alle Lebenslagen zu sein. […] Christen kommt zum Schluss, dass sie in Sachen Liebe keine Anvantgarderolle spielte. Die Zeitschrift bildete vielmehr den jeweiligen gesellschaftlichen Diskussionstand ab.» Tages-Anzeiger