Till Rippmann studierte Politikwissenschaft in Zürich, beschäftigte sich wissenschaftlich mit der Konstruktion des Bösen, war Chefredaktor des Magazins VICE Schweiz und ist seither Creative Director und Partner der Social-Media-Agentur Ondit.

Katrin Kolo arbeitete nach ihrer Ausbildung als Tänzerin fast zwanzig Jahre lang mit der Bayerischen Staatsoper zusammen. Nach einem Wirtschaftsstudium arbeitete sie als Unternehmensberaterin und war unter anderem Co-Leiterin des Tanzhaus Zürich und Mitglied der Leitung der Festspiele Zürich. Mit choreographischen und unternehmerischen Methoden nimmt sie an der Schnittstelle zwischen Kunst und Organisation Strukturen und Prozesse unter die Lupe. Mit ihrem 2016 gestarteten Projekt «La Récréation de l’Opéra» setzt sie sich intensiv mit Oper auseinander.

Ivan Engler besuchte nach Studienanfängen in Biologie und Medizin die Filmklasse der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Zürich. Während der Schulzeit arbeitete er als Visual Jockey und produzierte unter anderem Videoclips und Visuals für die legendäre Trip-Hop-Formation SWANDIVE. Sein bisher grösstes Projekt ist der Science-Fiction-Spielfilm CARGO (2009) bei dem er für Drehbuch, Regie und Schnitt verantwortlich war. Weitere Science-Fiction-Filme in den USA sind in Vorbereitung. In der Schweiz produziert und inszeniert er Werbespots, Musikvideos und Virtual-­Reality-Projekte.

Dietegen Müller studierte Geschichte und Filmwissenschaft sowie Betriebswirtschaft und arbeitete als freischaffender Journalist für verschiedene schweizerische Wirtschaftstitel. 2002 trat er ins Auslandsressort von ­Finanz und Wirtschaft ein und wirkte ab 2003 als Deutschlandkorrespondent für dieses Blatt. 2015 wechselte er zur Börsen-Zeitung.

Natalie Moser absolvierte ein Studium der Philosophie und Germanistik an der Universität Basel und an der Ludwig-Maximilians-Universität München, auf das die Promotion im Fachbereich Neuere Deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Basel folgte. Aktuell ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin/Habilitandin im Fachbereich Neuere deutsche Literatur an der Universität Potsdam.