Daniel Illger


studierte Filmwissenschaft, Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft sowie Philosophie in Berlin und Münster. Von 2007 bis 2010 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Sonderforschungsbereich «Ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste» der Freien Universität Berlin und von 2011 bis 2014 Projektkoordinator am ebenfalls hier angesiedelten Exzellenzcluster «Languages of Emotion». Nach drei Jahren als freier Schriftsteller hat er von 2017 bis 2019 an der Kollegforschungsgruppe «Cinepoetics – Poetologien audiovisueller Bilder» gearbeitet; ab dem Wintersemester 2019/20 vertritt er eine W3-Professur am Seminar für Filmwissenschaft der FU Berlin. Er hat zu den Stadtinszenierungen des italienischen Nachkriegskinos promoviert und mit einer Studie zum Fantasy-Modus im Videospiel habilitiert; bei Klett-Cotta erschien die Skargat-Trilogie (Stuttgart 2015-2017).

Julia Gatermann


promoviert an der Universität Hamburg zu Repräsentationen von Genderfluidität in der amerikanischen Kultur und arbeitet zudem im interdisziplinären Forschungsprojekt «Fiction Meets Science II» im Unterprojekt «Science in Postcolonial Speculative Fiction: Nature/Politics/Economies Reimagined».

Anika Ullmann


ist Promotionsstudentin an der Leuphana Universität Lüneburg. In ihrer Dissertation analysiert sie jugendliche Hackerfiguren als Transformation der Robin-Hood-Figur in der Tradition des Outlaw-Mythos. Weiter beschäftigen sie Konstruktionen von Alter sowie die Verbindung von Queer Studies und Kinder- und Jugendliteraturtheorie.