Iris Blum


Iris Blum ist freischaffende Historikerin und Archivarin. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Ausstellungen und Publikationen zu fotohistorischen, psychiatrie- und kulturgeschichtlichen Themen.

Stanley Cavell


geboren 1926, gilt als einer der interessantesten Philosophen Amerikas. Er war 1963–1997 Professor für Ästhetik und allgemeine Werttheorie an der Harvard University und Präsident der American Philosophical Association. Sein Buch «Der Anspruch der Vernunft» (The Claim of Reason, 1979) gehört zu den grossen philosophischen Büchern des 20. Jahrhunderts.

Norman Sieroka


geb. 1974, ist ordentlicher Professor für Theoretische Philosophie an der Universität Bremen. Er studierte Philosophie, Physik und Mathematik in Heidelberg und Cambridge und war fünfzehn Jahre an der ETH Zürich tätig. Er forscht insbesondere über das Thema Zeit und über Unterschiede und Gemeinsamkeiten in den Erkenntnismethoden verschiedener Einzelwissenschaften.

Roger Reiss


versteht sich als teilnehmender Beobachter: nicht wirklich zugehörig, doch auch nicht völlig entfremdet, als jemand, der mit einem Bein in der Synagoge steht und mit dem anderen in der Schreibstube, der das Innere bewohnt und gleichzeitig von draussen zuschaut. Er ist ebenso sehr in diesem Buch wie hinter ihm zu finden. Der Autor ist in Zürich aufgewachsen und hat dort studiert, seit Anfang der 1970er Jahre lebt er in Genf. Er ist pensionierter Banker und Künstler.

Andrea Blunschi


(geb. 1977) ist die Enkelin von Martina Bucher. Ihre Grossmutter starb 2003, ohne aus ihrem früheren Leben erzählt zu haben. Sie hinterliess indes zahlreiche Fotografien, Briefe und ein Tagebuch. Andrea Blunschi sprach mit Verwandten und Bekannten, besuchte Archive in der Schweiz und in Deutschland. Die Spurensuche verdichtete sich zu einer berührenden Geschichte, die mit Original­texten, Stimmen und Fotos aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird.