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Liechtenstein und die Revolution 1848
Umfeld – Ursachen – Ereignisse – Folgen
Broschur
2000. 166 Seiten
ISBN 978-3-905313-31-4
CHF 38.00 / EUR 21.50 
  • Kurztext
  • Autor/in
  • Einblick
«Wir wollen in Zukunft, als Bürger u. nicht als Unterthanen behandelt sein», formulierte Peter Kaiser am 22. März 1848 in einem Schreiben an den Fürsten Alois II. von Liechtenstein. Auch das Fürstentum Liechtenstein war im Verlaufe des Jahres 1848 von der revolutionären Bewegung ergriffen worden, «welche ganz Deutschland durchzuckt(e) und an alle Throne» klopfte. Das Volk Liechtensteins verlangte nicht Umsturz, aber tiefgreifende Reformen, materielle Entlastung und eine freiere Verfassung.

Bücher im Chronos Verlag

Inhalt
Arthur Burnhart: 1848 in Liechtenstein. Eine Einleitung
Brigitte Mazohl-Wallnig: Die Revolution 1848 aus europäischer Sicht
Peter Geiger: Der lange Atem der Revolution von 1848 in Liechtenstein. Elf Thesen zu Folgen, Bedeutung und Nachwirkung
Georg Jäger: «Die Bundessache geht voranŠ». Graubünden 1848
Alicia Längle: Die nationale Identität Liechtensteins. Eine Momentaufnahme
Evelin Oberhammer: Die Fürsten von Liechtenstein und die Revolution von 1848
Alois Ospelt: Grundentlastung und Bauernbefreiung im Revolutionsjahr 1848: Kernpunkt einer Agrar- und Sozialreform
Rupert Quaderer: Jahre der Retardation ­ Liechtensteins innenpolitische Entwicklung von 1815­1848
Roland Steinacher: Franz Josef Oehri und Peter Kaiser. Laufbahn und Tätigkeit, Verfassung und Politik ­ ein Vergleich
Rupert Tiefenthaler: Alarmierende Gerüchte. Liechtenstein und die Revolution 1848 aus der Sicht Vorarlbergs
Paul Vogt: Staatliche Organisation und Verwaltung als Träger der Macht
Peter Geiger: 1848 in Liechtenstein. Chronologie der Ereignisse