Stadtbibliothek Winterthur (Hg.)
Informierter Eigensinn

Die Literarische Vereinigung Winterthur von 1917 bis 2017

Neujahrsblatt der Stadtbibliothek Winterthur, Band 352
Gebunden
2017. 172 Seiten, 91 Abbildungen s/w.
ISBN 978-3-0340-1378-9
CHF 44.00 / EUR 40.00 
  • Kurztext
  • Einblick
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Neun gebildete Herren der guten Gesellschaft gründeten am 27. November 1917 die Literarische Vereinigung Winterthur mit dem Ziel, «im Kulturleben der Stadt Winterthur das Literaturgeschichtliche zu pflegen und die erzählende Dichtung wie auch die Poesie zu unterstützen». Seither hat sich die «Literarische» am Puls der Zeit weiterentwickelt: Längst ist sie nicht mehr nur in Männerhand, und mit ihren Autorenlesungen beweist sie seit Jahrzehnten ein gutes Gespür für die Trends der deutschsprachigen Literaturszene.
Im Buch zum 100-Jahr-Jubiläum der Literarischen Vereinigung Winterthur erzählt die Germanistin und Historikerin Ute Kröger diese Geschichte mit besonderem Blick auf die prägenden Personen nach. Erinnerungen an bemerkenswerte Gäste und Veranstaltungen der «Literarischen» sowie ein Porträt des heutigen Vereins und ein Blick auf die Winterthurer Literaturszene runden die Darstellung ab. Und mit Peter Stamm kommt auch ein prominenter Winterthurer Autor der Gegenwart zu Wort.

Mit Beiträgen von Lisa Briner Schönberger, HansJoerg Diener, Helmut Dworschak, Ute Kröger, Ruth Loosli, Angelika Maass, Claudio Notz, Gerhard Piniel, Evelyn Schertler Kaufmann, Peter Stamm und Barbara Tribelhorn.

Artikel
  • 100 Jahre Literarische Vereinigung Winterthur. Grusswort des Winterthurer Stadtpräsidenten
  • Vorwort
  • Die Literarische Vereinigung Winterthur 1917–2017
  • Aus 100 Jahren Literarische Vereinigung Winterthur
  • «Literatur nach Winterthur bringen»
  • «Für die literarischen Bestrebungen Winterthurs einen Mittelpunkt schaffen»: Rudolf Hunziker (1917–1946)
  • Porträt: Beruf Dichter. Das Gründungsmitglied Hans Reinhart
  • Porträt: Nicht für die Ewigkeit. Der Schriftsteller Jakob Christoph Heer, die Literarische Vereinigung und einige Nebenbemerkungen
  • Bewahren des «Erbes» in schwieriger Zeit: Gustav Egli (1946–1950)
  • «New Look» für die Literarische Vereinigung: Marcel Beck (1950–1960)
  • «Grosser Beifall vor spärlicher Zuhörerkulisse»: Erwin Kobel (1960–1968)
  • «In das öffentliche Kulturleben der Stadt hineinwirken»: Ulrich Schelling (1968–1980)
  • «Nach aussen anders in Erscheinung treten»: Heinz Schmitz (1980–1990)
  • Porträt: Zwei Frauen. Lilly Ronchetti und Heidi Keller
  • «Aufforderung zum Tanz auf dem literarischen Parkett»: Beat Schenk (1990–1999)
  • Vom allmählichen Schwinden des Materials – aber noch lange nicht am Ende der Geschichte
  • Und heute? Entwicklungen seit der Jahrtausendwende
  • Zwischenruf
  • Auf der Reise des Lesens
  • Von Lesungen, Leserinnen und Lesern: Die «Literarische» heute
  • Vom Nachttisch auf die Bühne. Die Planung einer Lesungssaison
  • Leserinnen und Leser: Esther Gubler
  • Marginalien, unvergessen. Schriftstellerinnen und Schriftsteller zu Gast
  • Von Ausflügen ins Kunstmuseum und irischen Lachsen. Literarische Reminiszenzen
  • Leserinnen und Leser: Peter Bloesch
  • Figurenkonstellationen und Lichterspiele. Lesung mit Ruth Schweikert, 23. Oktober 2015
  • Glück und Unterwerfung. Lesung mit Navid Kermani, 12. Juni 2013
  • Leserinnen und Leser: Urs Bosshard
  • Leserinnen und Leser: Wolfgang Vogel
  • «Es ist schön, eine Geschichte zu teilen, somit wird sie irgendwie wahrer». Lesung mit Meral Kureyshi, 25. Januar 2016
  • Leserinnen und Leser: Ulrich Schelling
  • Literaturszene in Winterthur. Betrachtungen im Herbst 2016
  • Anhang
  • Verzeichnis der Veranstaltungen von 1917 bis 2017
  • Veröffentlichungen der Literarischen Vereinigung Winterthur
  • Liste der Präsidenten und Präsidentinnen
  • Bildnachweis