Die mittlerweile weltweit rezipierte Animationssitcom «bro’Town» erzählt auf komödiantische und kritische Weise vom vermeintlichen Alltag südpazifischer Teenager im Vorort einer neuseeländischen Grossstadt. Aufgrund der zahlreichen Gastauftritte berühmter Figuren in «bro’Town» wird die Serie zur Bühne für lokale und internationale Prominenz, wodurch das Unterhaltungsangebot für Stars und Publikum an Relevanz gewinnt.
«Morningside 4 life!» – Einleitung
Ein Blick nach Neuseeland - Aotearoa New Zealand - bro’Town als Mikrokosmos der Welt?
- Diskussion: bro’Town als «The Simpsons of the South Pacific» – Teil 1
- Postkoloniale Unterhaltung im Südpazifik
Das Medienprodukt, der Medientext - Animation, Serielles Erzählen und die TV-Serie – eine formale Verortung
- Sitcom und Comedy – Überlegungen zur «Bürde der Repräsentation»
bro’Town als Bühne für celebrities - Stars und Sternchen – zum Greifen nah und doch so fern
- Prominente zu Gast in der Fiktion
- Erörterung: «Ästhetische Zweideutigkeit der Unterhaltung» nach Hans-Otto Hügel
- Celebrity cameo appearances in einer neuseeländischen Animationssitcom – ein Zwischenstand
«All your favourite residents of Morningside»
- bro’Towns Prominente im Fokus
- Ein möglicher Zugang an ein Fernsehprogramm
- Wir und die Anderen – eine Fallstudie: Eigens angereiste Gäste? – Kategorisierungen?
- bro’Town-Prominente in Aktion: Gott und die Welt – Die celebrities der Film- und Fernsehunterhaltung – Die Stars der Musikszene – Die Grössen des Rugbysports – Die Polit-Prominenz
- Die Bros als Fans
- Diskussion: bro’Town als «The Simpsons of the South Pacific» – Teil 2
- Möglichkeiten und Grenzen von Gastauftritten prominenter Figuren in bro’Town
«Please show some appreciation!» – Schlussfolgerungen
Die Schriftenreihe umfasst wissenschaftliche Beiträge zu unterhaltenden und informierenden Angeboten in gedruckter wie audiovisueller Form. Den Schwerpunkt bilden Untersuchungen, die an der Abteilung Populäre Kulturen des Instituts für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft ISEK der Universität Zürich entstanden sind.
«Das Buch bietet einen interessanten Einblick in die Bedeutung der Serie im neuseeländischen und pazifischen Raum. […] Die Forschungsarbeit beinhaltet viele interessante Informationen, die im europäischen Raum kaum präsent sind.»
Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien, www.ajum.de