Inhalt Einleitung
- Vom Todesurteil zum Gesundheitsrisiko – Einführung
- Krankheit erzählen – methodologische Grundlegung
- Aids revisited – Forschungsstand
Dramaturgie des Aidsdiskurses
- «Das unheimlich Animalische treibt die Seuche an» – Ausgrenzung
- «Tina, wat kosten die Kondome?» – Prävention
- «Er trug unsere Krankheit» – Integration
- «Wegen dieser offenen Wunde, die mir den Hals zerfrißt» – Integrationsverweigerung
- «Ich brauche kein Gesetz mehr» – Weltuntergangsszenarien
- «Das weiße AIDS-Imperium schlägt zurück» – Angstlust
- «Er kriegt die Todesstrafe und was er sonst noch verdient» – Aids als Nebenthema
- Fazit
Thematische Studien
Theaterstücke
- «Über Liebe und Aids» – Prävention
- «Endlich nicht mehr schweigen!» – Integration
- «Dann starben sie aus» – Weltuntergangsszenarien
- «Ich will die Schwulenseuche zurück» – Identifikation
- Fazit
Autobiografien
- «Aids und der Tod waren gute Lehrmeister» – Krankheit als Chance
- «Für jeden Buchstaben ein schönes Wort» – Aneignung und Ermächtigung
- «Es ist eine Krankheit, die Zeit zum Sterben gibt» – das Chaos erzählen
- «Ein Holocaust hat stattgefunden» – Identifikation mit Aids
- Fazit
Gender-Konzepte in Literatur und Film
- «Unerkannt in ihrer Grösse» – die reale Kranke als Vorbild
- «Stark wie das Leben» – die fiktive Kranke als Vorbild
- «Es war, als hätte das Virus mich geschwängert» – Sinnangebote für die Kranken
- «Wir müssen finden, was uns verbindet» – Integration durch Gemeinschaft
- «Common Threads» – Krankheitsverteilung und Gendering
- Fazit
Das Kaposisarkom als Bild im Aidsdiskurs
- «Der rotweindunkle Kuß des Todesengels» – Wissen
- «Was ist das an Ihrer Stirn?» – Sinngebung
- «Ich bin so weit» – Akzeptabilität
- Fazit
Fazit und Ausblick
- Bilanz
- Synchroner Vergleich und interkulturelle Transferprozesse
- Diachroner Vergleich und diachrone Transferprozesse