Die Mosaikkunst entstand in der Antike und hat bis heute nichts von ihrer Faszination eingebüsst. Die Technik, einzelne Steinchen zu einem Bild zusammenzusetzen, erlebte ihre Hochblüte im griechischen Hellenismus und wurde später von den Römern übernommen.
Repräsentative Wohnräume und luxuriöse Bäder wurden mit kostbaren Bildmosaiken ausgestattet. Durch die Expansion der Römer verbreitete sich ihre Lebensart und somit auch die Mosaikkunst zusehends in den eroberten Ländern, wozu auch das Gebiet der heutigen Schweiz gehörte.
Aus der Sammlung des Bernischen Historischen Museums werden 23 ausgewählte Objekte vorgestellt, die einen direkten oder indirekten Bezug zu Mosaiken haben. Sie vermitteln einen Einblick in die gehobene Wohnkultur und das Badewesen aus der Zeit, als die Schweiz römische Provinz war.
Diese Schriftenreihe lädt zu Entdeckungsreisen in die Kulturgeschichte ein. Die sorgfältig erarbeiteten, reich bebilderten Bände rücken verborgene Schätze, besondere Objekte oder ausgewählte Teile der Museumssammlung in den Mittelpunkt.