Martin Meier

Martin Meier, Dr. phil. hist., geboren 1961 in Cuiabá/Brasilien. Studium der Geschichte, Soziologie und Wirtschaftswissenschaften an der Universität Basel. Dissertation zur Bevölkerungs- und Wirtschaftsgeschichte des Kantons Basel-Landschaft, Mitarbeit an Ausstellungsprojekten zu regionalgeschichtlichen Themen des 19. und 20. Jahrhunderts. Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Kantonsmuseum Basel-Landschaft (1989) und an der Forschungsstelle Baselbieter Geschichte (1990–1994). Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Unabhängigen Expertenkommission Schweiz – Zweiter Weltkrieg (Koredaktor Gold-Zwischenbericht, Leiter des Teams Aussenwirtschaft, Entwicklung Datenbank der UEK (UEKDB)). Mitglied der wissenschaftlichen Projektleitung (Verantwortlich für Lektorat/Produktion der Studien und Beiträge). Publikationen: «Die NS-Organisationen in Basel». In: «Reduit Basel» (Hg. von Nadia Guth und Bettina Hunger) (Basel 1989); [Mit Sabine Kubli:] «Rund um die Uhr. Arbeitsplätze in der Baselbieter Industrie bis 1945. Arbeit und Freizeit der UhrenarbeiterInnen im Waldenburgertal» (Liestal 1990); «Man gewöhne sich mit der Zeit daran.» Risiken im Basel des 19. Jahrhunderts, in: Risiko zwischen Chance und Gefahr (Hg. von Reto Locher und Mathis Brauchbar) (Basel 1992); [Mit Sabine Braunschweig:] «Der Aufbruch ins Industriezeitalter». In: «Leben in Kleinbasel 1392–1892–1992». Das Buch zum Jubiläum «600 Joor Glai– und Groossbasel zämme» (Basel 1992); «Die Industrialisierung im Kanton Basel-Landschaft. Eine Untersuchung zum demographischen und wirtschaftlichen Wandel 1820–1940», Dissertation (Basel 1997, Liestal 1997); [Mit Stefan Frech, Thomas Gees, Blaise Kropf:] «Bilaterale Arrangements und korporatistischer Entscheidungsprozess. Schweizerische Aussenwirtschaftspolitik und europäische Integrationskonzepte 1930–1960». In: «Europäische Integration. Deutsche Hegemonialkonzepte gegenüber Westeuropa 1920–1960», hg. von Thomas Sandkühler (Göttingen 2002).


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