Helvetia und die Helvetier

Eine Spurensuche

Gebunden
Erscheint im August 2024. ca. 208 Seiten, ca. 78 Farbabbildungen
ISBN 978-3-0340-1782-4
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Wie kommt es, dass die Schweiz im 21. Jahrhundert den lateinischen Namen «Confoederatio Helvetica» trägt, worauf das Kürzel CH auf jedem Automobil und vor jeder Bankkontonummer hinweist?
Vor 2000 Jahren beschrieben antike Schriftsteller eine Menschengruppe – aus ihrer Sicht hoch im Norden –, die sie Helvetier nannten. Mehr als 1000 Jahre später versuchten Gelehrte diese lateinischen Texte zu verstehen, das Land Helvetien mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln zu lokalisieren und mit der schweizerischen Eidgenossenschaft zur Deckung zu bringen.
Um 1800 wurde das politische System der Helvetischen Republik, der Helvetik, errichtet, ja sogar von Helvetismus war die Rede. Eine neue Richtung gab dem Begriff später eine Frau namens Helvetia, omnipräsent bis heute auf Briefmarken und Münzen. Das Buch bietet eine Spurensuche durch die Geschichte der Schweiz, bei der sich Mythos und historische Wirklichkeit stets überschneiden.

war stellvertretender Direktor des Bernischen Historischen Museums und lehrte als Professor für Ur- und Frühgeschichte und Archäologie der römischen Provinzen an der Universität Bern.

 


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