Helvetia und die Helvetier

Eine Spurensuche

Gebunden
2024. 224 Seiten, 20 Abbildungen s/w., 67 Farbabbildungen
ISBN 978-3-0340-1782-4
CHF 38.00 / EUR 38.00 
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Wie kommt es, dass die Schweiz im 21. Jahrhundert den ­lateinischen Namen «Confoederatio Helvetica» trägt, worauf das Kürzel CH auf jedem Automobil und vor jeder Bankkontonummer ­hinweist?
Vor 2000 Jahren beschrieben antike Schriftsteller eine ­Menschengruppe – aus ihrer Sicht hoch im Norden –, die sie ­Helvetier nannten. Mehr als 1000 Jahre später versuchten Gelehrte diese lateinischen Texte zu verstehen, das Land Helvetien mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln zu lokalisieren und mit der schweizerischen ­Eidgenossenschaft zur Deckung zu bringen.
Um 1800 wurde das politische System der Helvetischen Republik, der Helvetik, errichtet, ja sogar von Helvetismus war die Rede. Eine neue Richtung gab dem Begriff ­später eine Frau namens Helvetia, omnipräsent bis heute auf Briefmarken und Münzen.
Das Buch bietet eine Spuren­suche durch die Geschichte der Schweiz, bei der sich Mythos und historische Wirklichkeit stets überschneiden.

 

war stellvertretender Direktor des Bernischen Historischen Museums und lehrte als Professor für Ur- und Frühgeschichte und Archäologie der römischen Provinzen an der Universität Bern.

 


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