RoSe 125

Histoire du / Storia del / Istorgia dal / Historia del Romanisches Seminar der Universität Zürich (1894–2019)

Gebunden
2019. 480 Seiten, 137 Abbildungen s/w., 120 Farbabbildungen
ISBN 978-3-0340-1583-7
CHF 48.00 / EUR 48.00 
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C’est à l’Université de Zurich qu’a été créée en 1872 la première chaire de Philologie Romane de Suisse. Cette chaire est à l’origine du Romanisches Seminar (RoSe), établi en 1894, et qui, depuis 125 ans, se dédie à l’enseignement et à la recherche portant sur l’ensemble des langues et littératures de la Romania. Le présent volume est le fruit de la collaboration des membres du RoSe. Il retrace l’évolution de cette institution, dotée à l’origine d’un seul professeur, en institut de formation et de recherche moderne. À travers l’histoire du RoSe se lit l’histoire de la discipline dans sa spécificité zurichoise: bien que localisé dans la partie alémanique de la Suisse, le Romanisches Seminar a su tirer tout le profit de la spécificité du seul pays au monde où coexistent trois langues nationales romanes et une variété notable de dialectes romans. Le RoSe a joué un rôle de premier plan dans l’éclosion de la discipline et continue à l’enrichir grâce à sa situation linguistique et culturelle privilégiée. Les contributions, en allemand, français, italien et espagnol, dressent le bilan des premiers 125 ans d’existence du RoSe. Différents répertoires et index complètent utilement le volume et en font un ouvrage de référence.

ist Ordinarius für Französische Literatur des Mittelalters an der Universität Zürich, zu seinem Forschungsgebiet gehört unter anderem die Geschichte der romanischen Philologie.

Pressestimmen

«Der hier anzuzeigende Band verfolgt ein doppeltes Ziel: Er bietet nicht nur die Geschichte eines Universitätsseminars, sondern ist zugleich und nicht zuletzt Selbstdarstellung einer gegenwärtigen Hochschul-Einrichtung mit all ihren Verästelungen. Dabei sticht auf den ersten Blick die vorzügliche drucktechnische Qualität des Bandes ins Auge, der eine höchst sorgfältige Lektorierung wie auch die übersichtliche und ausgewogene Disposition des Stoffes entspricht. [...] Insgesamt handelt es sich um eine höchst ansprechende Publikation, die Tradition und Gegenwart einer bedeutenden romanistischen Universitätseinrichtung mit internationalem Renomee zu Wort kommen lässt und in eindrucksvoller Weise miteinander in Beziehung setzt.»

Geschichte der Philologien, Doppelheft 57/58 2020, Frank-Rutger Hausmann

«Dabei gab es durch die Wirkmächtigkeit der Humboldt’schen Reformen und der damit einhergehenden Konstituierung der modernen Geisteswissenschaften einen regen, bis ins 19. Jahrhundert zurückreichenden personellen und gedanklichen Austausch zwischen den Universitäten Deutschlands, Österreichs und der Schweiz, der bis heute andauert. [...] Der hier anzuzeigende Band ist daher auch für die deutsche und die österreichische Geistes- und Disziplingeschichte von hohem Interesse. [...] Wer sich für die Gesamtgeschichte der schweizerischen Romanistik interessiert, findet in der umfassenden Studie von A.-M. Fryba-Reber eine vorzügliche Übersicht, die allerdings mit dem Jahr 1945 endet. Auch die Zürcher Romanistik wird darin ausführlich vorgestellt. [...] Diese Seminargeschichte ist somit ein höchst gelungenes Gemeinschaftsunternehmen. Der Band bietet zwar ein geschlossenes Ganzes, doch ist er zugleich auch ein Nachschlagewerk, in dem man immer wieder blättern und in das man sich stets von neuem vertiefen kann.»

«Abschließend sei festgehalten, daß die hier anzuzeigende (Selbst)darstellung des Romanischen Seminars Zürich für analoge zukünftige Projekte Maßstäbe setzt: Die Verknüpfung von Vergangenheit und Gegenwart, die Einbeziehung aller Vertreter von Forschung, Lehre, Studium und Administration, der Aspekt-Reichtum der Darstellung, die gelungene Zusammenführung einer großen Zahl von Mitarbeitern und Themen, die geschickte und übersichtliche Gliederung des Stoffes, die Vielzahl von personen- und disziplingeschichtlichen Übersichten, und nicht zuletzt die drucktechnische Qualität des Bandes und der Abbildungen sind mustergültig.»

Informationsmittel (IFB) : digitales Rezensionsorgan für Bibliothek und Wissenschaft, 3/2020, Frank-Rutger Hausmann