Inhalt Forschungskontext
1 Interesse
1.1 Die alevitische Revitalisierung in historischer Perspektive
1.2 Hintergrund
1.3 Vorhaben
1.4 Methoden
1.5 Im Feld
1.6 Die Kapitel
2 Forschung zu Aleviten? Von Aleviten? Für Aleviten?
2.1 Wissen in der alevitischen Bewegung
2.2 Alevi-Forschung im Fokus ethnographischer Repräsentationskritik
2.2.1 Ethnographische Repräsentationskritik
2.2.2 Konstruktivistischer Konsens in der Alevi-Forschung
2.3 Alevi-Forschung im Diskursfeld der alevitischen Wissensproduktion
2.3.1 Alevi-Forschung als soziale Praxis
2.3.2 Die eigene Position
3 Migration aus der Türkei in die Schweiz
3.1 Migration nach Europa
3.2 Migration in die Schweiz
3.2.1 Wirtschaftliche Interessen und staatspolitische Schranken
3.2.2 Einzelmigration, Kettenmigration und Flucht
3.2.3 Drei Migrationsphasen
3.3 Und Aleviten?
Alevitische Bewegung in der Schweiz und im transnationalen Raum
4 Basel 1992
4.1 Kontext
4.2 «Merhaba»-Aleviten
4.3 29. Juni 1992, am Riehenring in Basel
4.4 Basel und seine Vereine – «Çağdaş mı, Kürt mü, Türk mü, Alevi mi?»
4.5 Mit vereinten Kräften
4.6 Alevitische Vereine als soziale Bewegung
4.6.1 Die Bewegungsforschung
4.6.2 Die Bewegungsperspektive in der Alevi-Forschung
5 Von der Bewegung zur Institution
5.1 Lokal
5.1.1 Zwischen Freiraum und Regeln
5.1.2 Aktivitäten der lokalen Vereine
5.1.3 Ambivalente Stellung der «dedes»
5.1.4 Kristallisationspunkt Mitgliederversammlung
5.2 Translokal
5.2.1 Das Programm
5.2.2 Organisation und Aktivitäten
5.2.3 Umstritten
5.3 Transnational
5.3.1 Transnational etablierte Zusammenarbeit
5.3.2 Transnationale Anerkennungspolitik
5.3.3 Alevitische Öffnung
5.3.4 Marginaler Einfluss auf supranationaler Ebene
5.3.5 Transnationale Betroffenheit durch mediale Fiktion
5.3.6 Im transnationalen sozialen und kulturellen Raum
5.4 Akteure
5.4.1 Frauen in der alevitischen Bewegung
5.4.2 Mobilisierte und Mobilisierende
6 Doing Alevism
6.1 Praxis der Zugehörigkeit
6.2 Emotionale Vereine
6.2.1 Selektivität, Prozesshaftigkeit und Gegenwartsbezug
6.2.2 Solidarität gestärkt durch äussere Bedrohung
6.2.3 Störende Kontraste
6.3 Erinnerte Wende
6.3.1 Lichtes Feuer gegen Dunkelheit
6.3.2 Unterschiedliche Lesarten
6.4 Mobilisieren durch Erinnern
6.5 Mobilisieren durch Ritualisieren
6.5.1 Ritual, Performance und Praxis
6.5.2 Ritualisierungen der alevitischen Zugehörigkeit
6.5.3 Rolle der Öffentlichkeit
Gesellschaftliche Verortung in der Schweiz
7 Inkorporation und Religion in der Schweiz
7.1 Migration, Inkorporation und Religion
7.1.1 Überblick über die Migrationsforschung
7.1.2 Inkorporation als ein mehrdimensionaler Prozess
7.1.3 Inkorporation und Religion
7.2 Inkorporationsmodus Religion in der Schweiz
7.2.1 Muslime unter Verdacht
7.2.2 Thematische Zusammenführung von Religion und Integration
7.2.3 Diskursive und institutionelle Rahmung
7.3 Religion und Säkularisierung – eine Annäherung
7.3.1 Wiederkehr der Religionen?
7.3.2 Säkularisierung als diskursive Strategie
7.3.3 Zugang zum Begriff der Religion
7.4 Inkorporationsmodus Religion und Aleviten
8 Inkorporationspfade der alevitischen Bewegung in der Schweiz
8.1 Lokale Inkorporationspfade
8.1.1 «Von wem nimmst Du das Recht mich zu vertreten?»
8.1.2 Auf dem Weg zur öffentlich-rechtlichen Anerkennung
8.1.3 Interreligiöser Dialog überfordert?
8.2 Translokale Inkorporationspfade
8.2.1 Der Integrationskredit als Anleitung zur Selbstverantwortung?
8.2.2 Minarettverbotsinitiative als diskursive Chance
9 Ambivalente Verortung
9.1 Differenz und Solidarität
9.2 Wider die Ausgrenzung