Inhalt Dölf Wild: Zürcher Stadtplanung und die Antiquarische Gesellschaft
1 Einleitung
2 Die Altstadt im 19. Jahrhundert und um 1900
2.1 Die Modernisierung der Stadt seit 1850
2.2 Gustav Gulls Amtshäuser und der «malerische Städtebau» in der Altstadt
2.3 Die Altstadt im Wettbewerb «Gross-Zürich», 1915–1918
2.4 Zwei städtebauliche Wettbewerbe in der Altstadt, 1915–1919
3 Wohnungshygiene und Verkehr: die Altstadt um 1930
3.1 Die Zürcher Stadtplanung in den zwanziger Jahren
3.2 Das «farbige Zürich»
3.3 «Gässchenelend»: Altstadt und Wohnungshygiene um 1930
3.4 Die ersten «Auskernungen» in der Altstadt
3.5 Projekte für den Zähringerdurchbruch und das Niederdorf
4 Die Entdeckung des «Stadtbildes» in den späten 1930er Jahren
4.1 Der Sanierungsplan von 1935 und die Fortsetzung der «Auskernungen»
4.2 Drei Ersatzneubauten in der Altstadt, 1937–1939
4.3 Die Formulierung einer neuen Sanierungspraxis durch die Stadtverwaltung, 1937/38
4.4 Die «Bauordnung für die Altstadt» von 1940 und das letzte Projekt für den Zähringerdurchbruch
4.5 Die Restaurierung von Altstadthäusern um 1940
5 Die Institutionalisierung der Altstadtsanierung im Zweiten Weltkrieg
5.1 Die Eidgenössische Expertenkommission für Altstadtsanierung zwischen Arbeitsbeschaffung und «geistiger Landesverteidigung»
5.2 Altstadtsanierung als Thema der Lokalpolitik
5.3 Die Studienaufträge des Bebauungsplanbüros, 1942–1944
5.4 Der Weg zur Gründung des Büros für Altstadtsanierung
6 Das Büro für Altstadtsanierung unter Stadtbaumeister Albert Heinrich Steiner
6.1 Programm und Organisation des Büros für Altstadtsanierung
6.2 Die Planungskampagnen von 1944 bis 1951 und das «Richtprojekt» für die Altstadtsanierung
6.3 Die Umsetzung der Sanierungsprojekte
6.4 Die Konzepte einer «stadtbilderhaltenden» Sanierung und die zeitgenössische Debatte
7 «Denkmalpflege» statt «Altstadtsanierung»: das Ende der Sanierungskampagnen in den 1950er Jahren
7.1 Die Opposition gegen die Altstadtsanierung ab 1950
7.2 Ein «Büro für Altstadtsanierung und Denkmalpflege»
8 Zusammenfassung