Die Kunst im öffentlichen Raum verzeichnet seit einigen Jahren grosse Erfolge. Dies gilt auch für Zürich, wo neuartige Werke entstehen und Fachleute über aktuelle Formen öffentlicher Kunst diskutieren. Vor diesem Hintergrund erfahren jahrhundertealte Reliefbilder und Brunnenfiguren, anonyme Bauplastiken aus dem späten 19. Jahrhundert, die «Kunst am Bau» der Nachkriegszeit oder monumentale Skulpturen und Installationen der Gegenwart verstärkt Beachtung.
Der vorliegende Kunstführer vermittelt erstmals einen Überblick über den Gesamtbestand und über die Vielfalt der Kunst im öffentlichen Raum der Stadt Zürich. Er dokumentiert 1300 Werke mit zentralen Informationen, einem Farbfoto und einem Eintrag auf dem Stadtplan. Ein Adress- und ein Künstlerverzeichnis ermöglichen neben den 28 Quartierplänen eine systematische Suche.
In einem ausführlichen Kommentar gewährt die Autorin zudem Einblick in die Geschichte der Kunst im öffentlichen Raum Zürichs. Sie analysiert den Gesamtbestand und erörtert wichtige Fragen zur kulturellen und gesellschaftlichen Bedeutung der Kunstwerke.
Geleitwort von Stadträtin Ruth Genner
Die Kunst im öffentlichen Raum der Stadt Zürich und ihre Geschichte
Ursprünge der Zürcher Kunst im öffentlichen Raum
Lage der Werke im Stadtgebiet
Künstler, Auftraggeber, Eigentümer
Gattungen und Motive der Werke
Zur aktuellen Situation
Werkverzeichnis
Erläuterungen
Stadtpläne und Werke
Literatur- und Quellenverzeichnis und verwendete Abkürzungen
Adressverzeichnis
Künstlerverzeichnis
«Im öffentlichen Raum der Stadt Zürich gibt es rund 1300 Kunstwerke. Aufgeführt sind sie in einem neuen praktischen Kunstführer. […] Mittelalterlicher Bauschmuck an den Münsterkirchen und Portalreliefs an Wohnbauten der 1930er Jahre gehören ebenso dazu wie Jean Tinguelys ‹Heureka› am Zürichorn oder eine Installation des dänisch-isländischen Gegenwartskünstlers Olafur Eliasson bei einem Werkhof in Zürich Nord. Dank dem übersichtlich strukturierten Stadtplan im aufklappbaren Buchdeckel findet man schnell zu den Kunstwerken in den einzelnen Quartieren.»
Karl Wüst, sda – Schweizerische Depeschenagentur
«Dem kunstsinnigen Flaneur schliesslich ist der handliche Band ein wertvoller Begleiter durch die Stadt. Man kann das Buch jedoch auch einfach durchblättern und sich von den farbigen Abbildungen zu eigenen Gedanken animieren lassen über Erfolg und Misserfolg zahlreicher Versuche, die Stadt zu verschönern.»
Urs Steiner, Neue Zürcher Zeitung
«Zürich erhält mit diesem Werk eine aussergewöhnliche Hommage an seine Kunstwerke im öffentlichen Raum und jeder kunstinteressierte Zürich-Besucher einen Kunstführer der besonderen und unverzichtbaren Art!»
Herbert Pardatscher-Bestle in seiner Bücherrundschau
«Das eben erschienene Buch […] eignet sich hervorragend als Stadtführer für Frühlingsspaziergänge – auch für eingefleischte Zürcher.»
eMagazin, swiss-architects.com