Inhalt 1 Tod und Sterben – eine Annäherung an Quellen, Methode und Theorie
Teil I – Das Basler Bestattungswesen zwischen 1750 und 1850
2 Reglementierung und Verwaltung
2.1 Mandate und Gesetze zum Bestattungswesen
2.2 Basler Sterbe- und Begräbnisriten
2.3 Berufe im Bestattungswesen «Totengräber» und «Kohlenberger»
3 Die Begräbnisplätze der Münstergemeinde
3.1 Entwicklung der Begräbnisplätze
3.2 Aussehen
3.3 Probleme
4 Gefährliche «Ausdünstungen»
4.1 Die Zeit vor der Epidemie von 1814
4.2 Die Nervenfieberepidemie von 1814
4.3 Der allgemeine Friedhof der Münstergemeinde zu St. Elisabeth
4.4 Fazit
5 Scheintod: Die Gefahr der Lebendigbestattung
5.1 Scheintod und Anatomie
5.2 Scheintodangst und Rettung Verunglückter in Basel
6 Zur Sonderbestattung verschiedener Toter
6.1 Die Bestattung radikaler Pietisten um 1750
6.2 Selbstmörder auf den Richtplatz?
6.3 Verunglückte
6.4 Fazit
Teil II – Tod und Sterben in Basler Selbstzeugnissen des 18. und 19. Jahrhunderts
7 Tod und Sterben in Selbstzeugnissen – eine Einleitung
8 Rituale zwischen Sterbebett und Bestattung
8.1 Rituale am Sterbebett
8.2 Die Bestattung des toten Körpers
8.3 Zum Schreiben von Sterbeberichten
9 Krisen – Zeiten grösserer Todesgefahr
9.1 Krieg als Alltag
9.2 Die Nervenfieberepidemie von 1814
10 Himmel, Hölle und Zwischenwelten
10.1 Himmel und Jüngstes Gericht
10.2 Hölle, Zwischenwelten und Gespenster
11 Emotionen und Gedenken
11.1 Von Trauer und anderen Emotionen
11.2 Zum Gedenken
Teil III – Der eigene Tod im Lichte von Selbstdarstellungen
12 Zum Schreiben über den eigenen Tod
13 Zwischen Gottvertrauen und Mutlosigkeit
13.1 Zur Biographie Esther Hauser-Faeschs
13.2 Selbstdarstellungen: frohen Mutes im Angesicht des eigenen Todes
13.3 Schreiben und Intertextualität
14 Todesgedanken eines Hiobs
14.1 Der Verfasser und sein Werk
14.2 Ein allgegenwärtiges Thema: Tod
14.3 Die Entwicklung eines Hiobs
15 Schluss