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Lyrik und Prosa
Herausgegeben von Beatrice Mall-Grob
Schweizer Texte, Neue Folge, Band 3
Gebunden
1994. 230 Seiten, 12 Abbildungen s/w.
ISBN 978-3-0340-0817-4
CHF 28.00 / EUR 18.00 
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1931 starb Francisca Stoecklin erst 37jährig in Basel. Sie hinterliess ein schmales bildnerisches und schriftstellerisches Werk, das heute weitgehend vergessen ist. Francisca Stoecklins Texte laden mit ihren spannungsvollen, thematischen und formalen Kontrasten zur Auseinandersetzung ein. Die vorliegende Auswahl zeigt, dass ihre Lyrik und Prosa nichts an Intensität eingebüsst hat. Durch die Abbildung einiger ihrer Aquarelle und Zeichnungen entsteht zudem ein lebendiger Gesamteindruck ihres künstlerischen Schaffens.

Geboren am 11. 9. 1894 in Basel, gestorben am 1. 9. 1931 in Basel. Schon früh wollte sie der kleinbürgerlichen Enge des Elternhauses entfliehen; sie strebte ein Leben als Künstlerin an. Nach dem Besuch der Allgemeinen Gewerbeschule in Basel machte sie sich bereits 1913 selbständig und begann ein bohèmehaftes Leben.Schon längere Zeit schwer herzleidend, starb sie nach einjährigem Aufenthalt im Clara-Spital in Basel. Francisca Stoecklin veröffentlichte zwei Gedichtbände (Gedichte, Bern 1920; Die singende Muschel, Zürich 1925), sowie Novellen und Prosadichtungen. Daneben war sie auch als Malerin und Lithographin tätig und präsentierte ihr bildnerisches Werk auf Ausstellungen.