Stefan Karlen, Ernst & Young AG
UHK Liechtenstein Zweiter Weltkrieg

Untersuchung zu nachrichtenlosen Vermögenswerten bei liechtensteinischen Banken in der NS-Zeit (Ernst & Young AG, Studie 5)

Versicherungen in Liechtenstein zur Zeit des Nationalsozialismus (Stefan Karlen, Studie 6)

Veröffentlichungen der Unabhängigen Historikerkommission Liechtenstein Zweiter Weltkrieg (UHK-Studien), Band 5 und 6
Broschur
2005. 142 Seiten
ISBN 978-3-0340-0805-1
CHF 32.00 / EUR 21.80 
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Die UHK-Studie 5 ist der Bericht der Revisionsgesellschaft Ernst & Young AG, Zürich. Sie hat aufgrund der aufbewahrten Bankarchivquellen abgeklärt, ob bei den zwei zur NS-Zeit in Liechtenstein bestehenden Banken, der Liechtensteinischen Landesbank und der Bank in Liechtenstein, nachrichtenlose Vermögenswerte bestanden haben oder noch bestehen, insbesondere solche von Holocaust-Opfern oder anderen NS-Verfolgten, und wie mit allfälligen Konten sowie mit Anfragen dazu umgegangen wurde.

In der UHK-Studie 6 untersucht der Autor die Situation der Versicherungen in Liechtenstein in der NS-Zeit. Er geht den Fragen nach, ob NS-Verfolgten die Versicherungsgelder durch das Reich abgepresst wurden, ob Versicherungsansprüche vorenthalten wurden und ob Versicherungen zur Tarnung oder Verschiebung von Vermögen dienten.

Stefan Karlen, geb. 1962, Dr. phil., Historiker, lebt in Zumikon/ZH. Mitarbeiter der Unabhängigen Expertenkommission: Schweiz–Zweiter Weltkrieg. Autor von «Paz, progresso, justicia y honoradez: Das Ubico-Regime in Guatemala 1931–1944» (Stuttgart 1991); Autor und Redaktor von «Handbuch der Geschichte Lateinamerikas», Bd. 3 (20. Jahrhundert) (Stuttgart 1996).
c/o Institut für Geschichte, ETH Zentrum, CH-8092 Zürich


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